Intro zur Filmreihe II: Das filmische Werk von Christopher Nolan

Christopher Nolan „gehört zu den maßgebenden und erfolgreichsten Regisseuren der Gegenwart – auch und besonders in Hollywood.“[1] So steht es auf der Rückseite des im September 2021 erschienenen 62. Hefts der Film-Konzepte-Reihe der edition text+kritik. Auf dem Buchcover ist ein Bild aus TENET abgebildet, Nolans letztem Film, der als große Hoffnung der Kinos galt, als diese nach einer Corona-Schließzeit im Sommer 2020 wieder öffneten. Nun erwarten wir OPPENHEIMER als einen der großen Sommer-Blockbuster des Jahres.

Das Werk des Regisseurs umspannt nun ein Vierteljahrhundert und umfasst zwölf Filme, die alle Aufsehen erregt haben. Er gilt als Visionär, der es geschafft hat, sich im großen Studiosystem eine eigene Handschrift zu bewahren. Dafür arbeitet Nolan in der Regel mit einem ähnlichen Produktionsstab und greift immer wieder auf vertraute Schauspielensembles zurück.

Den anstehenden Filmstart am 20. Juli nehmen wir uns hier zum Anlass für einen ausführlichen Rückblick auf sein bisheriges Werk und eine Beschäftigung mit Fokus-Themen zur Arbeit Nolans. In dieser zweiten Filmreihe des Blogs, wird es also den ganzen Juli über Besprechungen zu all seinen Filmen geben, sowie kurze ergänzende Essays. Die meisten der Filme können auf Netflix gestreamt und auf Amazon Prime ausgeliehen werden. Sein Debütfilm FOLLOWING ist auf YouTube verfügbar. Es lohnt sich aber auch die Augen offen zu halten, ob ein Kino in Eurer Nähe einen seiner früheren Filme nochmal in einer Sondervorführung zeigt


[1] Jörg Helbig (Hg.): Christopher Nolan. Film-Konzepte, Heft 62. München 2021, Rückentext.


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