Bringing Up Cinema

  • Mindgame Movies im Werk von Christopher Nolan

    Dieser Artikel untersucht die Mindgame Movies in Christopher Nolans Werk und ordnet ihn als einen der einflussreichsten Regisseure dieser filmischen Tendenz ein.


  • FOLLOWING (UK 1998): Gelungenes Debüt als Vorahnung

    Obwohl FOLLOWING mit sehr geringem Budget und begrenzten Möglichkeiten realisiert wurde, ist in Christopher Nolans Debüt bereits vieles angelegt, was sich dann durch sein gesamtes Werk zieht.


  • INSOMNIA (US 2002): Anti-Buddy-Cop-Movie in absurder Helligkeit

    „Ein guter Cop kann nicht schlafen, weil ein Teil des Puzzles fehlt. Und ein schlechter Cop kann nicht schlafen, weil sein Gewissen ihn plagt.“ Diesen Satz sprach Detective Will Dormer (Al Pacino) vor langer Zeit, als er sich seiner selbst als guter Cop sicher war und ihm ein makelloser Ruf als Meister seiner Profession voraus…


  • INTERSTELLAR (US, UK 2014): Bildgewaltiger Optimismus

    Was macht uns als Menschheit aus? Was macht uns besonders und schützenswert? Oder sind wir das überhaupt? Diese Fragen treiben die Protagonisten in Christopher Nolans neuntem Film um. In Zeiten katastrophaler Folgen der Klimakrise beschäftigt sich INTERSTELLAR bereits 2014 damit, was mit den Menschen passieren sollte, wenn die Erde nicht mehr zu retten ist.


  • Intro zur Filmreihe II: Das filmische Werk von Christopher Nolan

    Intro zur Filmreihe II: Das filmische Werk von Christopher Nolan

    Christopher Nolan „gehört zu den maßgebenden und erfolgreichsten Regisseuren der Gegenwart – auch und besonders in Hollywood.“[1] So steht es auf der Rückseite des im September 2021 erschienenen 62. Hefts der Film-Konzepte-Reihe der edition text+kritik. Auf dem Buchcover ist ein Bild aus TENET abgebildet, Nolans letztem Film, der als große Hoffnung der Kinos galt, als…


  • Back to the Future: PETITE MAMAN (FR 2021, R: Céline Sciamma)

    PETITE MAMAN wurde bereits auf diesem Blog besprochen (Link). In diesem Artikel soll auf einige Aspekte in Bezug auf das Thema des aktuellen Filmzyklus „Back to the Family“ genauer eingegangen werden.  In PETITE MAMAN ist die im Fokus stehende Mutter-Tochter-Beziehung fast schwesterlich. Tatsächlich werden Nelly und die junge Marion von den Zwillingsschwestern Joséphine und Gabrielle…


  • Back to the Family: BACK TO THE FUTURE (US 1985, R: Robert Zemeckis)

    Unverkennbar wurde diese Filmreihe in Referenz zu BACK TO THE FUTURE benannt. Der Film ist nicht unbedingt der für das Thema interessanteste oder am besten dazu passende, bringt aber Aspekte, denen wir bei den anderen Filmen eher als theoretische Spielerei begegnet sind, ziemliche direkt auf den Punkt.


  • Back to the Family: GESPENSTER (DE 2005, R: Christian Petzold)

    GESPENSTER ist vielleicht der Film unserer Reihe, der in Bezug auf familiäre Beziehungen am meisten im Vagen bleibt. Wir können uns als Zuschauer nicht mal sicher sein, ob es eine Familienkonstellation im Film gibt oder nicht. Stattdessen erzählt der Film von der Potentialität einer Nähe zwischen zwei Menschen, die sich schon zu lange einsam und…


  • Back to the Family: THE LOST DAUGHTER (GR, US, UK, IL 2021, R: Maggie Gyllenhaal)

    Filmreihe „Back to the Family“ Leda schält eine Orange. Behutsam, um die Schale nicht zu zertrennen. „Peel it like a snake“, raunen die Töchter, feuern sie damit fast an, während sie fasziniert auf die immer länger werdende Orangenschalenschlange schauen, die in Kreiseln hinabfällt. Es ist ein wohl einstudiertes Ritual, eine vertraute Praxis, die Mutter und…


  • Back to the Family: SERKALO (UDSSR 1975, R: Andrej Tarkowski)

    Andrej Tarkowskis vierter Langfilm ist eine collagenartige, semiautobiografische Reflexion von Familie, Erinnerung und Kindheit. Es verweben sich Zeitebenen und Erzählstränge, ohne auf die Befindlichkeiten eines logisch handlungsorientierten Publikums Rücksicht zu nehmen. Der Film geht seinen eigenen Weg, fernab von narrativen Konventionen.



Hast Du Fragen oder Anmerkungen?